Am Wochenende des 10./11. November 2018 fand unser Herdenschutzsymposium in Wartaweil am Ammersee statt. Hier eine Zusammenfassung.
Die Veranstaltung diente als breitgefächerte Plattform für den Austausch rund um das hochbrisante Thema „Herdenschutz in Bayern“. Als Basis für fruchtbare Diskussionen und einen offenen Dialog, waren Fachleute und Praktiker aus verschiedenen Bereichen eingeladen, um ihre Erfahrungen zu teilen, wie Herdenschutz im Einzelfall unter den unterschiedlichsten topographischen Gegebenheiten und bei den verschiedenen Beweidungsformen aussehen kann.
Hintergrund
Die Gregor Louisoder Umweltstiftung und der Bund Naturschutz e.V. beschäftigen sich seit vielen Jahren mit der Rückkehr der großen Beutegreifer nach Bayern. Wir sehen flächendeckenden, professionellen Herdenschutz als Grundvoraussetzung für ein mögliches Miteinander von Weidetierhaltung und großen Beutegreifern (z.B. Wölfe) an.
Agenda
- Expertenerfahrungen & Methoden aus erster Hand
- Diskussionsformate zur aktiven Einbeziehung der Teilnehmer*innen
- Referentinnen und Referenten
- Ulrich Wotschikowsky
- Dr. Peter Blanché (Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V.)
- René Gomringer (Landesverband Bayerischer Schafhalter e.V.)
- Johann Georg Höllbacher (Beratungsstelle für österreichischen Herdenschutz)
- Dr. Michaela Skuban (Slowakische Naturschutzbehörde)
- Daniel Mettler (AGRIDEA Schweiz)
- Sven de Vries („Der Wanderschäfer“)
- Dr. Angela Lüchtrath (Moderatorin und Mediatorin)
- Johannes Rudorf (Schäfer)
- Chris Homburg (IG Wolf und Weidetiere)
- Dr. Nathalie Soethe (WikiWolves)
Ergebnispapier des Herdenschutzsymposiums
Pressemitteilung zum Symposium