Das Projekt Bayern Wild befasst sich mit der Anwesenheit und Rückkehr von heimischen Wildtieren. Seit 2012 hat sich das Projekt zunehmend weiterentwickelt. Anfangs waren die Meldungen von Bär Bruno oder dem ersten Rotwand-Wolf eine Sensation in Bayern.
Die illegale Tötung von Luchsen wurde durch das Projekt und seine Partner in der Naturschutzszene in die Öffentlichkeit gebracht. Noch immer hat der neu zu erlernende Umgang mit Beutegreifern oder auch anderen konfliktbehafteten Wildtieren eine hohe Relevanz für Naturschutz, Gesellschaft und Politik.
Wir wollen Wissenslücken schließen: Mit den Informationsangeboten, unseren vielfältigen Aktivitäten, unseren Forderungen auf politischer Ebene und der Unterstützung externer Projekte. "Bayern wild" steht für die Bedeutung der heimischen Wildtiere, deren ökologischen Beitrag und deren Schutzstatus. Landnutzung, Natur- und Artenschutz stehen nicht gegeneinander, sondern können hierzulande nur durch ein miteinander langfristig erfolgreich sein.
So wie die ökologischen Zusammenhänge nicht einfach zu überblicken und abzuschätzen sind, so sind auch die Unwägbarkeiten die die Anwesenheit eines Wildtieres mit sich bringt nicht einfach zu lösen.
„Wildtiere (mit Konfliktpotential) haben hier nichts zu suchen“ ist genauso kurzsichtig wie „Das Vorkommen von Wildtieren ist überall problemlos möglich." Beides zeugt von Ignoranz oder mangelndem Wissen.
oder Bayern Wild
Tel. 089/54212142
Bürozeiten der Gregor Louisoder Umweltstiftung
Mo, Mi, Do 9.00-12.00 Uhr
Bayern Wild ist ein Projekt der Gregor Louisoder Umweltstiftung mit Sitz in München.
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