Wölfe Fast wöchentlich ploppen Wolfsmeldungen in Bayern auf. Für Juni wurden Fotofallen-Aufnahmen in folgenden Regionen bekannt: - 8.6. Neumarkt in der Oberpfalz
- 11.6. Dingolfing-Landau
- 18.6. Eichstätt
- 23.6. Regen
- 29.6. Weilheim Schongau
Zu den Fotofallen hinzu kommen in den Regionen des Alpenraumes und Aichach/Friedberg gerissene Schafe. Hier konnten teils genetische Nachweise geführt werden.
Neues Rudel in Bayern Ende Mai entstand ein Fotofallenbild im Kreis Neustadt an der Waldnaab. Es zeigt eindeutig das Gesäuge einer Fähe. Damit ist hier ein Wurf und damit eine neue Rudelgründung bestätigt. Das Rudel ist in der Gegend „Manteler Forst“ ansässig und wird dementsprechend bezeichnet. Kompaktwissen Wolf: https://www.bayern-wild.de/kompaktwissen/wolf/
Bär Im Kreis Garmisch-Partenkirchen kreist still und leise ein Bär. Offizielle Hinweise gab es im Februar, März und April durch Spuren und Fotofallenbild. Er fällt nicht weiter auf. Bayern und Bär kommen diesmal gut miteinander aus. Kompaktwissen Bär: https://www.bayern-wild.de/kompaktwissen/baer/
Förderung Herdenschutz Die Förderkulisse Herdenschutz in Bayern umfasst die Regionen mit sesshaften Wölfen. Zusammenfassung mit weiterführenden Links in unserem Blog: blog.bayern-wild.de/2020/05/herdenschutzfoerderung-bayern/ Mit den Rissen im bayerischen Alpenraum und Aichach/Friedberg wurde die Förderkulisse erweitert. Nun sind auch in diesen Regionen 100% Förderung möglich. Auflistung der hinzugekommenen Gemeindegebiete: www.stmelf.bayern.de/agrarpolitik/foerderung/244077/index.php
Blog Beiträge Wölfe in Deutschland (Habitatstudie; BfN Skript 556) und neues Rudel in Bayern https://blog.bayern-wild.de/2020/06/woelfe-in-deutschland-neues-rudel-in-bayern/
PROJEKT Tatort Natur Unverändert: Luchse verschwinden – Greifvögel verenden SPD-Landtagsanfrage zur illegalen Tötung von streng geschützten Tierarten zeigt Handlungsbedarf für Bayern Bayernweit fallen weiterhin immer wieder Luchse, Fischotter und streng geschützte Greifvogelarten Kriminellen zum Opfer. Das belegt die Antwort der Staatsregierung auf die Landtagsanfrage des SPD-Abgeordneten Florian von Brunn zur „Illegalen Tötung von streng geschützten Tierarten in Bayern seit 2015“. Bei den zusammengestellten Fällen in der Antwort von Umweltminister Thorsten Glauber handelt es sich unserer Meinung nach nur um die Spitze des Naturschutzkriminalität-Eisberges… Mehr dazu unter https://www.tatort-natur.de/news/details/luchse-verschwinden-greifvoegel-verenden-1266/
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